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BARRIEREFREIHEIT
Barrierefreiheit ist ein Menschenrecht
Barrierefreiheit ist kein Akt der Fürsorge.
Keine Barrierefreiheit = keine wirkliche Freiheit.
Das Recht auf freie Entfaltung der Persönlichkeit ist ein Menschenrecht.
Barrierefreiheit ist die Grundlage und Voraussetzung für die freie Entfaltung der Persönlichkeit.
Das Recht auf Selbstbestimmung, auf ein selbstbestimmtes Leben, ist ein Menschenrecht.
Barrierefreiheit ist die Grundlage und Voraussetzung für Selbstbestimmung, für ein selbstbestimmtes Leben.
Das Recht auf Privatleben ist ein Menschenrecht.
Barrierefreiheit ist die Grundlage und Voraussetzung für Privatleben.
Das Recht auf Teilhabe ist ein Menschenrecht und keine Wohltätigkeit.
Barrierefreiheit ist die Grundlage und Voraussetzung für Teilhabe und Inklusion.
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Es gibt keine „Behinderten“.
Kein Mensch ist für sich genommen „behindert".
Nicht Menschen sind behindert, sondern sie werden behindert -
Kein Mensch darf auf seine zugeschriebe sog. Behinderung reduziert werden.
Dies würde den Menschen und seine Würde verletzen.
Wenn überhaupt gibt es „MENSCHEN mit Behinderung“. Dabei ist „Menschen mit Behinderung“ nur die umgangssprachliche Form für das, was sie eigentlich sind:
„MENSCHEN -
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Barrieren behindern, benachteiligen, diskriminieren
Menschen errichten Barrieren
Menschen errichten Barrieren und behindern, benachteiligen und diskriminieren andere Menschen aufgrund ihrer körperlichen Merkmale und Eigenschaften, ihres körperlichen und geistigen Zustandes und aufgrund ihres Alters.
Sichtweise -
Behinderung -
Kein Mensch ist für sich genommen „behindert“.
Menschen behindern Menschen
Nicht die individuellen körperlichen Merkmale und Eigenschaften eines Menschen, nicht der individuelle körperliche und geistige Zustand eines Menschen, nicht das Alter eines Menschen, sondern andere Menschen, die Gesellschaft sind Grund dafür, dass Menschen behindert werden.
Andernfalls wäre jeder Mensch ein Krüppel
Würden nur Nobelpreisträger und Spitzenleistungssportler als Maßstab genommen, wären fast alle Menschen behindert. Und selbst im Vergleich zu den meisten Tieren wäre der beste Spitzenleistungssportler behindert. Das Sehvermögen ist sehr schlecht; das Gehör ist sehr schwach, der Geruchssinn ist sehr gering; und fliegen kann der Mensch auch nicht. Ein Adler kann das und sieht auch noch viel besser. Der sog. beste Freund des Menschen, der Hund riecht und hört viel besser. So gesehen wäre also jeder Mensch ein Krüppel.
„Krüppel“ -
Das Wort „Krüppel“ wurde bewusst zu Verdeutlichung genutzt. Heute wird es meist nicht mehr offen ausgesprochen. Dabei ist einen Menschen als „Behinderter“ zu betiteln kaum besser. Es reduziert -
Trotzdem wird es leider noch oft benutzt, wie z. B. „Eingang für Behinderte“ oder „Behinderten-
Anmaßung
Einen Menschen als „Behinderter“ zu bezeichnen ist auch vermessen, überheblich, arrogant. Arroganz wird auch mit Hochmut, Anmaßung übersetzt. Vermessen, anmaßend -
„lebensunwertes Leben“
Wie arrogant, wie vermessen der Mensch sein kann, welches Ausmaß eine solche Anmaßung annehmen kann, hat der Nationalsozialismus gezeigt. Aufgrund ihrer maßlosen Anmaßung und ihres widerwertigen Maßstabes, sahen die Nazis in vielen Menschen nur „lebensunwertes Leben“, dass sie vernichteten.
Die Würde eines jedes Menschen ist unantastbar -
auch die Würde eines MENSCHEN mit Behinderung.
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Grundsatz: Gleichberechtigung
Ein Grundsatz des menschlichen Handels, insbesondere jedes staatlichen, muss die Gleichberechtigung sein. Gleichberechtigung ist nicht immer gleich Gleichbehandlung oder Gleichstellung. Eine Ungleichbehandlung muss keine Benachteiligung sein. Eine Benachteiligung ist nicht gleich eine Diskriminierung. Und selbst viele Diskriminierungen erfolgen unbewusst, fahrlässig.
Kein ausreichendes Bewusstsein
Doch genau hier liegt eines der größten Probleme. Viele Menschen sind sich nicht bewusst, dass sie andere Menschen diskriminieren. Viele haben den Grund der Diskriminierung nicht selbst verursacht. Oftmals sind bereits die Strukturen, die Organisation, die Abläufe der Grund der Diskriminierung.
Denken -
Aber dies entschuldigt nichts und niemanden. Es geht jedoch nicht um Schuld, sondern um Mitdenken, Rücksichtnahme, bewusstes Handeln, Haltung zeigen, Verantwortung tragen und Verbesserungen umsetzen.
Beratung
Dabei ist die Stiftung behilflich. Doch hierzu muss zuerst die ungerechtfertigte Benachteiligung -
Menschenwürde
Diskriminierung berührt oft die Ehre und Würde des Menschen. Sowohl die Ehre und Würde des Menschen, der diskriminiert wird, aber auch die Ehre und Würde des Menschen von dem sie ausgeht. Daher sollte es auch im höchsten Interesse und Aufgabe aller sein, Diskriminierungen zu beseitigen und zu vermeiden -
Würde verpflichtet
Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie wohnt dem Menschen aufgrund dessen, das er Mensch ist inne. Diese Menschenwürde ist nicht nur zu achten und zu schützen, sondern diese Menschenwürde verpflichtet auch jeden Menschen weltweit zur höchsten Achtung, zur strikten Einhaltung und zum effektiven Schutz der Menschenwürde und der Menschenrechte -
Der Mensch, der sich seiner Ehre und Würde und der sich daraus ergebenden Verpflichtungen bewusst ist und Haltung zeigt, kann sich nicht nur, sondern wird sich auch gegen jede Form der Diskriminierung stellen.
Gleichberechtigte Teilhabe
Das Benachteiligungsverbot fordert der spezifischen Situation eines Menschen mit Behinderung so Rechnung zu tragen, dass dessen Teilhabemöglichkeit der eines Menschen ohne Behinderung gleichberechtigt ist.
Dies garantiert das „Übereinkommen über die Rechte von Menschen mit Behinderungen -
Menschen mit Behinderung wollen keine Bevormundung, keine Almosen -
wie alle Menschen wollen sie nur nicht behindert werden
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Nicht Menschen sind behindert, sondern sie werden behindert -
von anderen Menschen
Menschen können nur mit ihrem Körper alleine, ohne Hilfsmittel, nicht fliegen. Obwohl sich daraus so viele Barrieren ergeben, wird dies aber immer und überall berücksichtigt. Dabei können fast alle Insekten -
Es bedürfte nicht so viel Inklusion würden Menschen nicht vorher Barrieren errichten und andere Menschen behindern, diskriminieren und ausschließen.
Die Mehrheit der Menschen kann z. B. laufen, aber eben nicht alle. Nur dies wird allzu oft nicht berücksichtig und zwingend verlangt. Aber wer nicht laufen kann, wird als behindert bezeichnet. Dabei ist es nur ein körperliches Merkmal, ein körperlicher Zustand aufgrund dessen dieser Mensch von anderen Menschen, der Gesellschaft, der Umwelt behindert wird.
Nicht Menschen mit Behinderung sind das Problem, sondern der Umgang mit ihnen und die Barrieren, die andere Menschen errichten.
Würden nur die Menschen mit höchster Intelligenz -
Menschen mit sog. Behinderung sind nicht selbst behindert,
sondern werden behindert -
durch ihre Mitmenschen, durch die Gesellschaft, durch die Umwelt.
Viele Sprachen zu beherrschen ist eine geistige Leistung. Aber kein Mensch versteht oder spricht sogar alle Sprachen der Welt. Nicht umsonst dürfte einer der bekanntesten Barrieren die Sprachbarriere sein. Aber selbst ein Mensch der nur eine Sprache versteht und spricht und über 99 % der anderen Sprachen nicht, würde trotz dieser vielen Barrieren, nicht als geistig behindert bezeichnet werden.
Für Barrierefreiheit -
Bei dem Wort „Barrierefreiheit“ bzw. „Barrieren“ denken die meisten wohl an Menschen mit körperlicher und / oder geistiger Behinderung. Aber die Menschen errichten aus den verschiedensten Gründen erst die Barrieren und behindern -
Es bedürfte nicht so viel Inklusion würden Menschen nicht vorher Barrieren errichten und andere Menschen behindern, diskriminieren und ausschließen.
Menschen werden durch Menschen aufgrund des Geschlechts, der sexuellen Identität, der körperlichen Merkmale und Eigenschaften, des körperlichen und geistigen Zustandes, des Alters, der Abstammung, der Herkunft, der Kultur, der Sprache, des Namens, des Glaubens, der Weltanschauung, von Fremdzuschreibung, der Bildung, des sozialen Status oder des Vermögens behindert -
Direktion 4 -
Barrierefreiheit
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