European Foundation for Human Rights Europäische Stiftung für Menschenrechte - European Foundation for Human Rights

Go to content

Main menu:

Direktion 5 - FÜR 3
 
 



BEWAHRUNG DER SCHÖPFUNG

UMWELTSCHUTZ  -  NATURSCHUTZ  -  KLIMASCHUTZ

 
 
 


Bewahrung der Schöpfung“ - das ist viel mehr als Umweltschutz, Naturschutz, Artenschutz, Landschaftsschutz, Schutz der Flora und Fauna, Ressourcenschutz und heutzutage auch Klimaschutz. Alles was jemals war und was je kommen wird, wie es genannt wurde oder wird, alles und noch viel mehr umfasst die Bewahrung der Schöpfung und hat in ihr den Ursprung und die Grundlage.

Verantwortung und Verpflichtung


Bei dem Begriff „Schöpfung“ - geht es nicht um Glauben. Es geht um den allumfassenden Begriff, der auch verdeutlicht, dass nicht der Mensch die Erde geschaffen hat. Der Mensch ist nicht der Schöpfer, er ist Teil der Schöpfung. Selbst eine Krone ist nur ein Teil des Ganzen - aber Ausdruck der Würde und der Verantwortung und Verpflichtung.

Mensch sein heißt Würde haben. Der Träger dieser Würde - der Menschenwürde  - hat auch die Verantwortung und Verpflichtung für die Schöpfung.


Mensch und Technik

Nie zuvor haben so viele Menschen so viel von der Vielfallt und Schönheit der Schöpfung gesehen. Von Orten, die vorher vielen verborgen blieben - Regenwälder, Korallenriffe, Gebirge.

In keiner Generation zuvor - auch und besonders in der Allgemeinheit - gab so viel Wissen über die Schöpfung - über deren unschätzbaren Wert, Komplexität, Verletzlichkeit.

Der Mensch und die von ihm entwickelte Technik - auch Foto und Film - haben dies ermöglicht.

Doch es ist auch der Mensch und seine Technik, der die Schöpfung stark gefährdet - wie nie zuvor. Sehenden Auges zerstört der Mensch wissentlich die Schöpfung - die Lebensgrundlage allen Lebens - auch des seinen. Der Mensch weiß was er tut - wie kein Mensch vor ihm.



Das erste Gebot

Die Tora enthält viele Gebote. Die Zehn Gebote sind am bekanntesten. Das Gebot, nicht vom Baum der Erkenntnis zu essen, steht noch vor den Zehn Geboten, ganz am Anfang. Aber genau einen Vers davor steht im ersten Buch der Tora, im Buch Genesis, das erste Gebot der Bibel:


Bewahrung der Schöpfung


Und der EWIGE nahm den Menschen und setzte ihn in den Garten Eden, dass er ihn bebaute und bewahrte.
Genesis (1. Mose 2, Vers 15)

… bebaute UND BEWAHRTE!


Von Anfang, ganz von Anfang an, vom Beginn an, war dem Menschen geboten die Schöpfung zu bewahren. Es ist das erste Gebot.



Der Mensch hat die Verantwortung und Verpflichtung die Schöpfung zu bewahren, die einzigartige Grundlage allen Lebens - auch des seinen.


Bebauen UND BEWAHREN sind untrennbar verbunden!


Dieses aller erste Gebot der Tora, dieses jüdische Gebot, sollte das Prinzip allen Denkens und Handelns der Menschheit und jedes einzelnen Menschen sein. Bebauen UND BEWAHREN sind untrennbar verbunden. Bewahren und nicht ausbeuten. Jeder Mensch sollte bei allem was er tut bedenken, ob er dadurch die Schöpfung - Umwelt, Natur, Klima - bewahrt, also schützt oder schadet. Da jeder Mensch der Schöpfung schaden kann und dies leider auch meistens tut, kann jeder Mensch die Schöpfung auch schützen, bewahren. Dies beginnt bei jedem einzelnen Menschen selbst bereits täglich beim Wasser-, Lebensmittel- und Energieverbrauch.

Nicht selbstbewusst, sondern bewusst leben.


Bewusst in Verantwortung vor G*tt und den Mitmenschen, bewusst in Verantwortung für die Bewahrung der Schöpfung - Schutz der Umwelt, der Natur, des Klimas.


Bebauen ohne Bewahren darf es nicht geben.

Bebauen ohne Bewahren schafft nichts Nachhaltiges.

Bebauen ohne Bewahren zerstört die Schöpfung.

Bebauen ohne Bewahren vernichtet die Lebensgrundlage -
auch die der Menschen.

 
 
 



WÜRDE VERPFLICHTET

Die Menschenwürde verpflichtet jeden Menschen zur gleichberechtigten, höchsten Achtung, strikten Einhaltung und tatsächlichen Schutz der Menschenwürde und der Menschenrechte aller Menschen!

Die Menschenwürde verpflichtet jeden Menschen die Schöpfung zu bewahren - die Umwelt, Natur und Klima zu schützen

Die Menschenwürde verpflichtet jeden Menschen.


Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie wohnt dem Menschen aufgrund dessen, das er Mensch ist inne.

Der Mensch selbst muss und kann nichts dafür tun, dass er sie hat. Der Mensch kann und muss sich die Menschenwürde und Menschenrechte nicht verdienen, nicht erarbeiten.

Jedoch verpflichtet die Menschenwürde jeden Menschen zur gleichberechtigten, höchsten Achtung, strikten Einhaltung und tatsächlichen Schutz der Menschenwürde und der Menschenrechte aller Menschen!

Die Menschenwürde verpflichtet jeden Menschen die Schöpfung zu bewahren - die Umwelt, Natur und Klima zu schützen!

Die Bewahrung der Schöpfung steht für den Schutz der Umwelt, der Natur, der Arten, der Landschaft, der Flora und Fauna, der Ressourcen, des Klimas. Es kommt diesbezüglich nicht darauf an, welchen Glauben und Weltanschauung ein Mensch hat. Die Menschenwürde verpflichtet jeden Menschen zur Bewahrung und zum Schutz.


 
 
 


Der Mensch hat nur die eine Erde


Der Mensch hat nur die eine Welt. Diesen einmaligen Planeten - seine einzige Heimat, seinen einzigartigen Lebensraum - muss der Mensch effektiv schützen und konsequent bewahren.

Der Weltraum - unendliche Weiten -
aber nur EINE EINZIGE Erde


Der Weltraum ist unendlich, die Weiten sind unvorstellbar und unerreichbar - aber es gibt nur die eine einzige Erde. Selbst wenn es einen anderen Planeten wie die Erde gäbe - der Mensch könnte diesen niemals erreichen. Er muss die einzigartige, die eine - seine - Erde schützen und bewahren.

Der Mensch braucht die Erde - die Erde den Menschen aber nicht

Der Mensch ist kein Tier. Der Mensch stellt sich über alle Tiere der Erde. Der Mensch übernimmt somit die allerhöchste Verantwortung - wird dieser aber nicht gerecht. Trotzdem verpflichtet dies den Menschen in aller größten Maße. Er ist verpflichtet die Schöpfung - Umwelt, Natur, Klima - zu schützen, zu bewahren.

Natur und Umwelt regulieren den Tierbestand


Tiere vermehren sich, so wie es die Natur und ihre Umwelt - leider bereits durch den Menschen geschädigt oder sogar zerstört - zulässt. Die Natur und Umwelt regulieren auch den Bestand der Tiere, u. a. durch Lebensraum, Nahrungsangebot, Jäger, Krankheiten.


Der Mensch „reguliert“ die Natur und Umwelt


Der Mensch „reguliert“ - im negativen, schlechtesten Sinne - diese Natur und Umwelt. Die Fähigkeit dies zu können verpflichtet den Menschen jedoch die Schöpfung - Umwelt, Natur, Klima - zu schützen, zu bewahren.


Der Mensch ist kein Tier.


Der Mensch ist kein Tier. Er kann seine Vermehrung selbst und bewusst steuern. Dies verpflichtet die Menschen sich eben nicht wie Tiere zu verhalten und zu vermehren. Es gibt weltweit genug Menschen. Der Mensch ist nicht vom Aussterben bedroht - im Gegensatz zu so vielen Tierarten.


Zum Nachdenken:

„Mit dem großen Glück auf Erden - Kinder zu bekommen - ist ein großes Unglück über die Erde gekommen.“


Der Mensch braucht die Erde - die Erde den Menschen aber nicht

Die Menschheit hat es so weit getrieben, dass eigentlich jeder weitere Mensch eine Belastung - nahezu ein Parasit - für diese Erde ist. Einen Menschen in diese Welt zu setzen ist nicht nur mit einer der größten - wenn auch meist nur selbstsüchtigen - Freuden, sondern bringt eine extrem große Verantwortung mit sich.

Verantwortung für die Schöpfung und das Kind


Verantwortung für die Schöpfung - Umwelt, Natur, Klima - für die gesamte Menschheit, für einen selbst und vor allem für das Kind. Der zu zeugende Mensch, das Kind, hat auch eine Würde. Diesem Kind stehen alle Menschenrechte zu. Es hat ein Recht auf ein Menschenwürdiges Leben.


Jedes Kind hat das Recht auf ein Menschenwürdiges Leben -
die Verantwortung dafür tragen die Eltern - alleine - vor der Zeugung


Jeder Mensch muss sich dieser unendlich großen Verantwortung bewusst sein, bevor er ein Kind zeugt. Jeder Mensch muss vor der Zeugung eines Kindes sicherstellen, dass die Würde dieses neuen Menschen und dessen Menschenrechte aufs höchste geachtet, strikt eingehalten und effektiv geschützt werden. Eltern müssen sicherstellen, dass ihr Kind ein Menschenwürdiges Leben haben wird. Die Verantwortung dafür tragen die Eltern - alleine - vor der Zeugung. Nur die Eltern entscheiden, ob sie ein Kind zeugen wollen.


Mensch und kein Tier sein


Es versteht sich von selbst, dass selbst die ungebildetste, selbstsüchtigste Person kein Kind zeugt, wenn nicht mindestens die materielle Absicherung langfristig garantiert ist. Dazu bedarf es weder Bildung noch Liebe. Nur das Bewusstsein Mensch und eben kein Tier zu sein.

Dieses Bewusstsein Mensch zu sein - die Menschenwürde und die Menschenrechte alleine aufgrund des Menschsein zu besitzen - verpflichtet jeden Menschen zu mehr als nur für materielle Absicherung zu sorgen. Es geht um viel mehr als nur um die Selbstverständlichkeit, dass ausreichend und gesundes Trinken und Essen, sicheres Wohnen, Wohlstand für das Kind langfristig vorhanden sein wird; es geht um ein Menschenwürdiges Leben.


Menschenwürde verpflichtet auch die evtl. zukünftigen Eltern


Die Menschenwürde verpflichtet jeden Menschen - auch die Menschen, die Kinder möchten - die Schöpfung zu bewahren und zur gleichberechtigten, höchsten Achtung, der strikten Einhaltung und des tatsächlichen Schutzes der Menschenwürde und der Menschenrechte eines Kindes.

Ein Kind zu zeugen bedarf reiflicher Überlegungen, Abwägungen, Anstrengungen, Vorbereitungen. Jeder weitere Mensch auf dieser Erde sollte ein unverzichtbarer und neuer Beitrag zur Bewahrung der Schöpfung, zum Schutz der Umwelt, der Natur, des Klimas und der Menschenrechte sein.


Vom großem Glück auf Erden zu deren Unglück


Angesichts der heutigen Situation, des Zustands der Erde, sind diese krassen Worte leider notwendig. Es ist zu beklagen, herzzerreißend, unendlich erschreckend, schmerzhaft und traurig wie weit der Mensch es getrieben hat:


„Mit dem großen Glück auf Erden - Kinder zu bekommen - ist ein großes Unglück über diese Erde gekommen.“




Die Menschheit muss Menschen mit Behinderung leben und teilhaben lassen


Obwohl es aus dem Selbstverständnis der Stiftung hervorgeht, jedoch folgende Anmerkung um Missverständnisse vorzubeugen:

Die oben ausgeführte Entscheidung wird vor der Zeugung des Kindes getroffen. Mit der Zeugung ist die Entscheidung abgeschlossen.

Die Medizintechnik ermöglicht heutzutage das Heranwachsen des Menschen im Mutterleib zu beobachten. Sollte dies ergeben, dass der heranwachsende Mensch nicht den Vorstellungen bzw. Wünschen der Eltern oder auch der Gesellschaft entspricht, so hat dies keinen Einfluss mehr auf die oben ausgeführte Entscheidung vor der Zeugung.

Allen Menschen die davon betroffen sein sollten werden viel Kraft, Unterstützung und Weisheit für den - hoffentlich lebensbejahende - weiteren Weg gewünscht.

Menschen mit Behinderung können einen genauso großen oder noch größeren positiven Beitrag für unsere Welt haben. Ein Beitrag für unsere Erde, unsere Umwelt besteht nicht nur aus messbaren Leistungen. Die Menschheit muss Menschen mit Behinderung leben und teilhaben lassen.


 
 
 



Direktion 5 - Abteilung 05-10
Bewahrung der Schöpfung
Umwelt-, Natur-, Klimaschutz



Kontakt


Login

Informationen und Zugangsdaten bitte über das  Kontaktformular anfragen.



Start



 
 
Back to content | Back to main menu